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{{postCount}} Hier gibt‘s Butter bei die Fische
© Salt & Silver

Hier gibt‘s Butter bei die Fische

Bei uns im echten Norden schmeckt jeder Tag anders – aber immer gut. Genießen Sie Kreativküche im Landgasthof, ofenwarmen Kuchen am Seeufer und frische Austern am Strand. Dazu feine Weine, natürlich aus einheimischer Produktion

Salt and Silver am Meer: Fine Dining im Pfahlbau

St. Peter-Ording. Eigentlich machen die beiden Freunde Cozy & Jo auch in St. Peter-Ording nur das, was sie sowieso am liebsten tun: an einem traumhaften Ort sein, surfen und kochen. Wer in ihrem „Salt & Silver“-Restaurant Austern, Friesen-Merguez, feines Dry Aged Holsteiner Weiderind oder Farm-to-Table-Gemüse bestellt, bekommt als Beilage einen herrlichen Weitblick übers Meer und die garantiert schönsten Sonnenuntergänge. Denn die coole, lässige Location, die man inzwischen auch im Michelin-Guide findet, steht auf Pfählen direkt am Nordseestrand. Die Küche mit regionalen Zutaten von der Eiderstedter Halbinsel ist simpel, ohne Chichi, aber mit dem Besten, was der Norden zu bieten hat: raffiniert, köstlich, gerne über offenem Feuer gegart. Erst mal antesten? Hier gibt es auch Fischbrötchen – mit echter Klasse.

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Brüdigams Wildwechsel: Die Kreativ-Wirtschaft

Kaaks. Ein Traum von Landgasthof, der sich üppige Sinnenfreuden auf die Fahnen oder besser, auf die Speisekarte geschrieben hat. An Jakobsmuscheln, Stockfisch-Ravioli, Holsteiner Angusrind oder auch Ziegenkäse-Apfelburger kann man sich hier zweifellos satt schlemmen. Doch sich am kreativ-witzigen Ambiente in „Brüdigams Wildwechsel“ sattzusehen, ist fast unmöglich. Im farbenfrohen Stilmix verstecken sich überall Besonderheiten und extravagante Fundstücke, die verraten, dass Frank Brüdigam und Barbara Oechsle ihre Gäste nicht nur in kulinarischer Hinsicht gerne überraschen. Im Biergarten auf der schönen Terrasse genießen Gäste lecker und lässig Currywurst vom Duroc-Schwein oder auch Fish & Chips und schnuppern ansonsten viel herrliche Landluft im idyllischen kleinen Dorf Kaaks. Wer Lust hat, länger zu bleiben, mietet sich einfach in den hübschen Gästezimmern ein.
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Dielencafé Kittlitz: Stärkung im Hofidyll

© Leevke Draack
So romantisch! Das alte Bauernhaus, in dem Britta Rühs ihr Café eingerichtet hat
© Leevke Draack
Gäste können nicht nur Süßes, sondern auch Herzhaftes genießen

Kittlitz. Wer den wunderschönen Schaalsee im Herzogtum Lauenburg umradelt, kann das Dielencafé Kittlitz gar nicht verfehlen. Und das ist gut so, denn hier sollte man sich unbedingt vom Sattel schwingen. Hungrige und durstige Radfahrende landen geradewegs in einer herrlichen Hofidylle mit bunten Blumen, lauschigen Plätzchen, frei umherlaufenden Hühnern und zahlreichen Schwänen. Drinnen empfängt sie gemütliches Landhausflair, draußen auf der Terrasse blickt man aufs Naturschutzgebiet vom Kittlitzer Hofsee. Dazu schmecken deftige Snacks oder hausgemachte Baisertorte, die Gastgeberin Britta Rühs mit Kirschen, Stachelbeeren oder Erdbeeren gefüllt hat. Das Café hat seinen Namen übrigens vom langen Flur des alten Bauernhauses, in dem schon Brittas Eltern ihren Gästen Kaffee und Kuchen servierten. Und das so nah an den Ställen lag, dass die Kühe ins Café schauen konnten.
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Ingenhof: Nordischer Wein

© Ingenhof
Prächtig anzusehen: Der Gutshof Innenhof
© Ingenhof
In den sanft gewellten Weinbergen wachsen Solaris, Souvignier Gris und Cabernet Cortis
© Ingenhof
Mal kosten? Weinprobe im Innenhof

Malente. Überraschung: In den sanften Hügellandschaften der Holsteinischen Schweiz gedeihen Rebstöcke prächtig. Weshalb Melanie Engel und Karsten Wulf hier auf acht Hektar pilzresistente Sorten wie Solaris, Souvignier gris und Cabernet Cortis anbauen und zu frischen, feinaromatischen Weinen keltern. Bei Weinbergführungen und Weinproben erfahren Gäste mehr über eines der nördlichsten Anbaugebiete Deutschlands. Auch sonst haben Melanie und Karsten einen grünen Daumen. Ihre Erdbeer- und Himbeerplantagen tragen üppig Früchte, die sie zu köstlichen Kuchen und Torten wie Erdbeer-Tiramisu verbacken. Diese wiederum kann man im Hofcafé mit Blick auf das Weingut und die Selbstpfückfelder genießen. Kleiner Tipp: das üppige Frühstücksbüfett am Sonntag, natürlich mit hausgemachten Leckereien. Das Ganze zum fröhlichen Gegacker der Hühner. Und wie wär‘s mit einem hausgemachten Secco dazu?

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